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Smart City

Smart Cities brauchen technische Innovationen. Die DHK ist Ihr Türöffner für diesen Markt in Österreich. Wir kennen die aktuellen Projekte, Fördermöglichkeiten und die Smart City-Verantwortlichen der Kommunen.

Wolkenkratzer mit Netzwerk verschiedener Mobilitäten

Die Strategie

Smarte Städte verschreiben sich dem Konzept der Nachhaltigkeit. Sie bekämpfen aktiv negative Klimawandelfolgen, betreiben die Energie- und Mobilitätswende und sind bereit, innovative Beteiligungs- bzw. Geschäftsmodelle anzuwenden. Dafür brauchen sie moderne Technologien, unter anderem für E-Mobilität, Lademanagement, Verkehrsmanagementsysteme und die Vernetzung der Infrastrukturen.

Bereits seit Ende 2010 engagieren sich in Österreich der Klima- und Energiefonds und das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) für die Entwicklung von Strategien, Technologien und Lösungen, welche Städten und ihren Bewohnern und Bewohnerinnen den Übergang zu einer energieeffizienten und klimaverträglichen Lebensweise ermöglichen.

Aktuelle Projekte der Smart-Cities-Initiative des Klimafonds finden Sie hier.

Wien ist mit knapp 2 Mio. Einwohnern die größte Stadt Österreichs und die zweitgrößte im deutschsprachigen Raum. 

Im Ballungsraum leben knapp 30 Prozent der österreichischen Gesamtbevölkerung. Hier findet sich derzeit eine der größten Baustelle Europas, die Seestadt in Aspern. Eine Satellitenstadt mit Wohnungen und Arbeit (Büros, Labors, Produktions- und Gewerbeflächen, ein Technologiezentrum, Forschungsanstalten) für rund 30.000 Menschen. Parallele Forschungsprojekte befassen sich u.a. mit der Live-Auswertung des Energieverbrauchs der Haushalte mittels Smart-Grids und der Praxiserprobung autonom-fahrender Nahverkehrsbusse ab 2019.

Aufgrund zahlreicher weiterer Stadtentwicklungsprojekte auch über Wien hinaus, bietet Österreich für deutsche Unternehmen, sowie deren Produkte und Lösungen mittel-bis langfristig einen attraktiven Absatzmarkt.

In Wien fährt man mit den „Öffis“

Die Stadt Wien verfügt über ein gutes öffentliches Verkehrsnetz – in Wien „Öffis“ genannt. Dementsprechend hoch ist daher mit 38 Prozent der Anteil des öffentlichen Verkehrs am Mobilitäts-Mix der Stadt. Zum Vergleich: In München liegt der Modal-Split-Anteil von öffentlichen Verkehrsmitteln bei rund 24 Prozent und in Hamburg sind es 22 Prozent. Ein Großteil der Fahrzeuge der Wiener Linien, des Betreibers der „Öffis“ in Wien, sind E-Fahrzeuge. Der ökologische Fußabdruck ist daher mit einem Prozent am Gesamtaufkommen der Stadt sehr gering.

DHK Grafik Mobilitäts-Mix Wien
(c) DHK

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